Boxspring-Guide
Erprobte Vorteile
Boxspringbetten haben sich längst bewährt und etabliert. Ihre Besonderheit: die Kombination unterschiedlicher Matratzen. Für die Mehrschicht-Betten sprechen die wohnliche Optik, das komfortable Liegegefühl und die angenehme Höhe von 60 bis 70 cm. Gerade für ältere Menschen erleichtert diese angenehme Höhe den Ein- und Ausstieg. Auch Menschen, die an Schlafprobleme leiden, profitieren von dem Trendbett. Das einzigartige Federungssystem lässt die Luft besser zirkulieren. Dies sorgt für eine optimale Wärmeregulation und somit für ein besseres Schlafklima.
Individualisierung lohnt sich
Aber aufgepasst: Da Boxspringbetten in der Regel eher weich sind, eignen sie sich nicht unbedingt für Menschen mit Rückenproblemen. Beim Kauf lohnt es sich deshalb, auf Qualität und Variabilität zu achten. Betten, die sich kaum oder gar nicht individualisieren lassen, sind zwar preiswerter, jedoch keine langfristige Investition. Insbesondere für grosse oder schwere Menschen können minderwertige Boxspringbetten zum Problem werden, da sich mit der Zeit eine Kuhle in der obersten Matratze bildet. Bei guten Anbietern stehen verschiedene Federungen, Matratzentypen und Härtegrade zur Auswahl, die genau dem Rückenproblemschläfer entsprechen.
Das Boxspringbetten-Einmaleins
Mittlerweile gibt es eine breite Auswahl an Boxspringbetten. Das klassische Modell verfügt über ein hohes oder niedriges Kopfteil, das an luxuriöse Hotelbetten erinnert. Wer einen dezenteren Geschmack hat oder ein Schlafzimmer mit Dachschräge einrichten möchte, sollte zur platzsparenden Variante ohne Kopfteil greifen. Einige Boxspringbetten verfügen über einen nützlichen integrierten Stauraum für Bettwäsche oder Kissen. Bei anderen Modellen lassen sich Kopf- und Fussteile elektrisch für individuelle Liegepositionen einstellen.
Langlebig dank richtiger Pflege
Die Voraussetzung für ein trockenes hygienisches Boxspringbett ist eine optimale Luftzirkulation zwischen den einzelnen Schichten. Verzichten Sie deshalb auf Matratzenschonern zwischen Matratze und Topper – diese verhindern die Belüftung und begünstigen, dass sich Bakterien in der feuchten Umgebung festsetzen. Aus dem gleichen Grund sollten sie bei der Pflege auf Wasser verzichten. Ein Staubsauger genügt, um die textilen Teile des Bettes von Staub zu befreien. Bei hartnäckigen Flecken lohnt es sich, zu einem speziellen Fleckenmittel zu greifen.